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Thomas Hoffmeister

Thomas Hoffmeister hat Berufskraftfahrer gelernt und ist mit 62 Jahren ein „alter Hase“ bei TKN. Von den 34 Berufsjahren hat er 18 Jahre lang einen LKW aus unserem Fuhrpark gelenkt.

Was reizt dich an dem Beruf besonders, was motiviert dich ein LKW-Fahrer zu sein?

Wenn man den Beruf so lange macht wie ich, dann geht das natürlich erstmal nur mit einer großen Portion Freude am Fahren, jeden Tag unterwegs zu sein, selbständig seine Aufträge abzuarbeiten, die einem die Disponenten rübergeben, das ist schon ein ganz besonderer Beruf. Außerdem bin ich seit jeher an neuer Technik interessiert und insbesondere in den letzten Jahren haben sich ja noch einmal viele Dinge geändert.

Was wäre eine Veränderung im Alltag, die das Leben für alle erleichtern würde?

In den letzte Jahren verhalten sich die Verkehrsteilnehmer (und nicht nur die LKW-Kollegen) zunehmend immer rücksichtsloser. Wenn die Leute weniger rücksichtslos oder auch nur gedankenlos wären, dann wäre es viel einfacher.

Was war früher besser als heute, was ist heute besser als früher – welche Unterschiede gibt es?

Früher war das Miteinander unter Kollegen insbesondere auch von anderen Firmen viel ausgeprägter, das hat im Alltag schon vieles einfacher gemacht. Allerdings wurde durch das neue EG-Kontrollgerät das Arbeiten angenehmer, die Lenk- und Ruhezeiten werden noch konsequenter eingehalten, das war in meinen früheren Firmen nicht immer der Fall!

Was war das Erlebnis im Beruf, welches dir bislang in Erinnerung geblieben ist, dein Highlight?

12 Jahre war ich für TKN im internationalen Verkehr unterwegs, oft in Italien und Frankreich. Das waren schon schöne Zeite, mein absolutes Highlight war eine Tour nach Venedig, auf der mich meine Frau begleiten durfte. Besonders schön war, dass diese Tour übers Wochenende ging.

Welche Ziele würdest Du gerne mit dem LKW anfahren wollen, was sind Traumziele?

Ich fahre nun seit 7 Jahren Tagestouren, das ist sicherlich angenehm, aber dennoch würde ich gerne noch einmal in Richtung Skandinavien oder auch Italien auf Tour gehen, das würde mich reizen.

Was denkst Du, wie wird der Beruf sich ändern? Wie sieht es auf der Straße in 10 Jahren aus?

Ich glaube dass LKW immer mehr durch autonome Plattformen ergänzt werden, der LKW-Fahrer wird immer mehr zum Passagier. Das betrifft mich aber aufgrund meines Alters dann Gott sei Dank nicht mehr.