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Achim Rode
Achim hat Berufskraftfahrer gelernt und ist 61 Jahre alt. Mit 32 Jahren Erfahrung steigt er jeden Tag in seinen LKW, seit 5 Jahren ist er ein Teil unseres Teams!
Was reizt dich an dem Beruf besonders, was motiviert dich ein LKW-Fahrer zu sein?
Der Beruf hat verschiedene Reize, für mich ist es die größte Motivation täglich etwas neues zu erleben. Jeden Tag treffe ich neue Menschen, die ich mal von einer guten oder auch von einer weniger guten Seite kennenlernen kann und natürlich bietet der Beruf, auch wenn es weniger geworden ist, ein gewisses Maß an Unabhängigkeit.
Was wäre eine Veränderung im Alltag, die das Leben für alle erleichtern würde?
Wir brauchen dringend mehr Möglichkeiten unsere Pause zu machen, Parkplätze fehlen an allen Ecken und Enden! Die Ausstattung der LKW lässt kaum Wünsche offen, klar gibt es immer noch ein wenig Luft nach oben, aber die Fahrzeuge sind heute schon Top!
Was war früher besser als heute, was ist heute besser als früher – welche Unterschiede gibt es?
Früher war es nicht so ein Problem einen Parkplatz zu finden, dafür sind heute die Parkplätze an vielen Stellen besser ausgestattet. Es gibt viel mehr Licht als früher und auch die Sanitären Anlagen haben inzwischen einen besseren Standard als früher.
Was war das Erlebnis im Beruf, welches dir bislang in Erinnerung geblieben ist, dein Highlight?
Meine allererste Tour von Dänemark (Esbjerg) aus bis nach Südspanien, von dort dann über Italien zurück nach Dänemark, das war eine Tour die ich nicht vergessen werde!
Welche Ziele würdest Du gerne mit dem LKW anfahren wollen, was sind Traumziele?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es spannend ist, nach Griechenland zu fahren, alle anderen Länder Westeuropas habe ich in den Jahren schon gesehen!
Was denkst Du, wie wird der Beruf sich ändern? Wie sieht es auf der Straße in 10 Jahren aus?
Ich glaube wir werden uns immer mehr in Richtung E-Mobilität entwickeln, der Diesel wird nach und nach verschwinden. Auch die Automatisierung des LKW-Fahrens wird immer mehr kommen, der Fahrer ist nur noch in Ausnahmen gefordert, wenn das „normale“ Programm in der Situation nicht mehr reicht.